vor der Geburt

vor der Geburt

Was wirklich schwer ist mit Zwillingen – besonders im ersten Jahr – sind Tätigkeiten, die eine längere Konzentration erfordern. Was kann man vor der Geburt noch erledigen?

Organisiert euch frühzeitig alle notwendigen Formulare und füllt sie schon einmal so weit wie möglich aus. Die meisten Formulare gibt es auch online zum Download.


Um einen Überblick über die notwendigen Anträge bei den Ämtern und dem Arbeitgeber zu bekommen, helfen Checklisten aus dem Internet.


Macht Euch eine To-Do-Liste der Dinge, die nach der Geburt noch erledigt werden müssen. Ein Punkt davon ist z. B. die Geburtsurkunden zum Arbeitgeber zu schicken.


Auch ist es eine prima Idee, sehr zeitintensive Dinge, wie die aktuelle Steuererklärung, wenn möglich vor der Geburt fertig zu haben.


Tourt noch einmal so richtig durchs Land und besucht gute Freunde und Verwandte. Mit so wenig Gepäck – abgesehen vom eigenen Gewicht 😉 – wird man so schnell nicht mehr unterwegs sein.
Eine Reise mit zwei Babys oder Kleinkindern, mutet oft wie ein halber Umzug an.
Und es gehört ein gutes Zeitmanagement dazu, um die Schlafens- und Essenszeiten halbwegs einzuhalten.


Zum Ende einer Zwillingsschwangerschaft – kurz vor dem Mutterschutz – wird es doch recht beschwerlich. Das höhere Gewicht strengt an, evtl. hat man geschwollene Beine, ist kurzatmiger, durch die häufigen Schlafunterbrechungen nachts (da man häufiger auf die Toilette muss) unausgeschlafener. Der Frauenarzt/die Frauenärztin kann dann eine eingeschränkte Beschäftigungszeit verordnen. Gründe hierfür sind z. B. das Vorliegen einer Risikoschwangerschaft aufgrund des Alters der Mutter. Auch das Risiko einer Frühgeburt aufgrund der Mehrlingsschwangerschaft und der parallelen Belastungen im Beruf zählt dazu. Ich fand es erst lächerlich, nur noch die halbe Stundenzahl zu arbeiten, und war dann für diese Entlastung doch sehr dankbar.